Natürliche Ordnung
Das ganze Jahr über entspannt etwas Gutes für sich tun kann ganz einfach sein.
Einfachheit schafft Orientierung. Orientierung schafft Sicherheit. Sicherheit ist eine gute Voraussetzung für Lebensfreude.
Deshalb dachte ich mir, ich stelle hier einen einfachen Überblick zusammen, wie man mit den Jahreszeiten gehen kann. Bewusst habe ich auf detaillierte Tipps verzichtet, lieber Bilder genommen und Raum gelassen für Eigenes. Dennoch sollten Körper, Geist und Seele ihre eigene Beachtung im Wechsel der Jahreszeiten finden. Mit diesen Anregungen wünsche ich euch viel Spaß!
Frühling
Erwachen. Das Alte und Verbrauchte loslassen. Großreinemachen. Feucht und warm.
Leichtigkeit - leicht werden, leicht sein.
Beste Zeit, um Überflüssiges auszuleiten und den Körper zu entgiften.
Körper:
Entgiftung und Enzyme ankurbeln. Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse anregen und pflegen.
Geist:
Befreien. Sich aufmachen zu neuen Horizonten
Seele:
Entfesseln durch Kreativität.
Sommer
Fülle und Verströmen. Genießen. Düfte der Natur. Trocken und heiß.
Wasser und Luft in großen Mengen aufnehmen. Früchte als Vitamin- und Glücksspender nutzen.
Körper:
Vitamine aufnehmen. Viel Licht und Luft. Genuss. Herz und Dünndarm stärken.
Geist:
Halten und gleichzeitig treiben lassen.
Seele:
Lachen und freuen.
Rückzug. Die Natur zieht sich ins Innere, in ihre Wurzeln zurück. Neuer Zyklus. Feucht und kühl.
Optimal, jetzt den Körper mit Nährstoffen, besonders Mineralstoffen, zu versorgen. Nahrungsergänzungsmittel bei Bedarf.
Körper:
Mineralstoffe aufnehmen. Lunge und Dickdarm reinigen und stärken.
Geist:
Ordnen und beruhigen.
Seele:
Frieden rufen.
Winter
Dunkelheit und Glanz. Das Unbewusste. Stille. Lauschen. Trocken und kalt.
Aber auch: Das Licht kehrt zurück – Wintersonnenwende, die Rauhnächte, eine besondere Zeit. Räuchern.
Intensivierte Pflege des Körpers: Verwendung guter Öle, innerlich wie äußerlich.
Körper:
Kaltgepresste Öle, innerlich. Duftende Öle, äußerlich. Niere und Blase unterstützen.
Geist:
Stille und Reflexion.
Seele:
Kräfte sammeln mit lichtvollen Gedanken.
Die Übergangszeit
Die Übergänge zwischen den Jahreszeiten sanft gestalten: Teile der vergangenen Jahreszeit nach und nach ausklingen lassen, Teile der neuen Jahreszeit langsam einführen.
Körper:
Milz und Magen stärken.
Geist:
Veränderung zulassen.
Seele:
Impulsen folgen.
Herzlichst,